AGDW e.V. - Kinderclub

In der Unterkunft Heumaden kann Kindern neben der Unterstützung für die Schule viel Wissen und Fertigkeiten vermittelt werden, die sie in ihrem beengten, sozial abgegrenzten Umfeld sonst nicht erfahren können. In einer Flüchtlingsunterkunft, ist es für Kinder besonders wichtig, Struktur, Halt, Beschäftigung, Zuwendung und Lernerfolge außerhalb der schulischen Anforderungen zu gewinnen. Der Kinderclub involviert dabei auch die Eltern der Kinder.

Aktivspielplatz Raitelsberg e.V.

Der Aktivspielsplatz Raitelsberg bietet Kindern und Jugendlichen seit 40 Jahren einen naturnahen Spiel-, Freizeit- und Bildungsraum und die Möglichkeit Demokratie früh zu erfahren. Zum einen ermöglicht der Aki den Kindern und Jugendlichen Erfahrungen in Verbundenheit mit der Natur zu sammeln, denn hier können sie sich frei bewegen und dabei ihre Fähigkeiten und Grenzen unbeschwert entdecken. Zum anderen steht es den Kindern und Familien frei, sich um die auf dem Aktivspielplatz lebenden Tiere zu kümmern.

Arbeitsgruppe Neckarvorstadt - Projekt für ein nachhaltiges Miteinander in unserem Quartier

Die AG Neckarvorstadt wurde gegründet, um im Quartier für ein besseres soziales Miteinander, eine Gestaltung und Belebung öffentlicher Räume sowie um die Sauberkeit zu gewährleisten. Die Arbeitsgruppe will (ist) auch Ansprechpartner des Quartiers sein und Sprachrohr bei Belangen stadtplanerischer Prozesse, Verkehr, Soziales, Städtebau, Bildung und Kultur. Diese will die AG mitgestalten, im Sinne einer nachhaltigen Wirksamkeit für das Quartier.

ArrivalAid gUG - "DU schaffst das!"

„DU schaffst das!“ besteht aus jungen engagierten Geflüchteten, welche eine Arbeit, Ausbildung oder Wohnung in Deutschland gefunden haben. Sie helfen neu angekommen Geflüchteten bei der Integration und berichten in Flüchtlingsunterkünften und auf Veranstaltungen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Ihre Erfahrungen durch den erfolgreichen Integrationsprozess, ermöglichen einen Austausch über Flucht und Integration, baut Vorurteile ab und fördert ein besseres Miteinander in unserer Stadt.

Ars Narrandi e.V. - wenn Worte wandern... - Das Dachprojekt KOLIBRIS

Das Gesamtprojekt „Kolibris", nach der bekannten Geschichte benannt, umfasst mehrere Vereinsprojekte mit Geschichten für Kinder und Jugendliche, mit dem Ziel, diese zu empowern, innerliche Kraft zu geben, die Identität zu stärken und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit aufzubauen. Die Geschichte Kolibri vermittelt Werte wie Mut, Engagement für das gute Miteinander mit gegenseitiger Unterstützung und Zusammenwirken für die Stärkung der Lebenskräfte und des Gemeinwohls als Zukunftsperspektiven.

Begegnungsraum e.V.

Der Begegnungsraum in Stuttgart Mitte dient dem Austausch unterschiedlicher Kulturen und zielt darauf ab Vorurteile abzubauen, sowie die Übernahme gegenseitiger sozialer Verantwortung zu befördern. Mit seinen diversen Angeboten, bietet er eine niederschwellige Anlaufstelle zur Vernetzung von Locals und Newcomern. Er verfolgt das Ziel, Mitgestaltung greifbar zu machen und Eigeninitiative zu übernehmen.

Bürgerverein-Interessengemeinschaft-Neugereut e.V. - 50 Jahre TREFFPUNKT Neugereut

Seit genau 50 Jahren handelt es sich bei "TREFFPUNKT Neugereut" um eine Vereins- und Stadtteilzeitung, welche in jeden Haushalt in S-Neugereut geliefert wird. Sie dient der Kontaktpflege und der Information der Bürger:innen untereinander: Von Bewohnern für Bewohner. Die 5x pro Jahr erscheinende Zeitung ist ein Sprachrohr, das auch gerne von Städtischen Institutionen genutzt wird.

Chancenwerk e.V. - Bildungs-Chancen für Stuttgart

Chancenwerk e.V. setzt sich seit 2004 dafür ein, dass Schüler:innen – jeglicher sozial-ökonomischer Herkunft – eine faire Chance auf Bildung bekommen. Kern der Arbeit ist die Lernkaskade nach dem Prinzip „Hilfe nehmen und geben“: Jugendliche unterstützen jüngere Mitschüler:innen unter Anleitung von ehrenamtlichen Studierenden beim Lernen. Dafür erhalten die Jugendlichen kostenfreie Intensivkurse durch Ehrenamtliche.

Chloroplast Stuttgart e.V.

Im Spätsommer 2015 gegründet, möchte der Verein mit Urban Gardening eine ehemalige Gärtnerei in S-Weilimdorf zu neuem Leben erwecken. Als Schnittstelle zwischen Kultur und Natur entwickelt er neuen Freiraum und unterstützt aktiv soziale, kulturelle, innovative und ökologisch nachhaltige Projekte. Die Stärkung und Weiterentwicklung des ökologischen Gedankens, der biologischen Vielfalt, Umwelt-/Ressourcen- & Artenschutz, Saisonalität & Regionalität sind zentrale Themen des Vereins.

Circus Circuli / Stuttgarter Jugendhaus gGmbH - Circus für alle

Jugendliche des inklusiven Trainer:innenteams im Alter von 14 bis 24 Jahre leiten Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Gruppen in den Zirkuskünsten an. Hier werden Entfaltungsräume geschaffen und ebenso eine lebendige Gemeinschaft. Barrieren werden abgebaut und eine Starthilfe für ein selbstbestimmtes zufriedenes Leben gegeben. Jugendliche mit einer Behinderung übernehmen Verantwortung und erleben sich selbst als gestaltend.

Commons Kitchen im Stadtteiltreff Veielbrunnen - Foodsharing Care Pakete in Cannstatt

Jede Woche werden Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug und Bücher im Stadtteltreff Veielbrunnen verteilt. Vor Corona wurde mit den foodsharing Lebensmitteln gemeinsam gekocht und seit der Pandemie werden Risikogruppen mit Lebensmitteln nach Hause beliefert um diese zu schützen aber nicht zu vergessen. Ebenso können mithilfe eines Hygienekonzeptes Lebensmittel im Stadtteltreff verteilt werden. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe und Recourcenschonung umgesetzt.

Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. - PartEx- Partner und Expterten in Botnang

PartEx (Partner & Experten) möchte Jugendliche und junge Heranwachsende, die bereits länger in Botnang leben, mit geflüchteten jungen Menschen, die erst seit Kurzem im Stadtteil beheimatet sind, zusammenbringen um Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Diese können und sollen von den Jugendlichen aktiv mitgestaltet werden. Herzstück ist der gemeinsame Betrieb des wöchentlichen Jugendcafés, hierbei entsteht Eigenverantwortung und Selbstorganisation sowie die Förderung ihres Interesses an politisch-historischen Themen.

Evangelische Krankenhaushilfe - Grüne Damen und Herren - ehrenamtlicher Besuchsdienst

Die Ehrenamtlichen sind in Stuttgarter Krankenhäusern und Altenheimen tätig. Sie kümmern sich um die persönlichen Bedürfnisse der alten Menschen, die sich alleine gelassen fühlen. Ziel ist es durch Nähe, Zuwendung und Aufmerksamkeit für die Sorgen und Nöte der Patient:innen und alten Menschen zu deren Gesundung und Wohlbefinden beizutragen und ratsuchenden Angehörigen Zuspruch zu geben. Im Lotsendienst begleiten sie die Patient:innen zu Untersuchungen, während im Altenheim auch mit Vorlesen oder Spaziergängen Zeit geschenkt wird.

FLASA

Der Bau von Lastenradanhängern wird von Ehrenamtlichen mit verschiedenen Wissenständen nach dem Prinzip des „Lernen durch Selber Bauen“ durchgeführt. Dadurch ist es möglich die Lastenradanhänger kostengünstig zur Verfügung zu stellen und möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, eine klimafreundliche Alternative zum Auto zu nutzen. Diese sollen in Zukunft über „Freies-Lastenrad-Stuttgart“ für alle Menschen zugänglich sein.

Förderkreis krebskranke Kinder e.V. - Blaues Haus

Das Blaue Haus bietet ein Zuhause auf Zeit für Familien mit krebskranken Kindern. Hier können junge Patient:innen sowie deren Eltern und Geschwister in direkter Nachbarschaft zum "Olgahospital" für die Dauer der Therapie wohnen und Kraft tanken. In 17 Familien-Appartements finden Eltern und Kinder einen Rückzugsort, Schutz und Sicherheit in schweren Zeiten. Gemeinschaftsräume sorgen für Begegnung und Austausch unter den Betroffenen und bieten allen Beteiligten an, ganz nah beieinander zu sein.

Förderverein collegium iuvenum Stuttgart e.V. - Knabenchor

Der ökumenische Knabenchor bietet anspruchsvolle geistliche Chormusik und verfolgt den Ansatz einer ganzheitlichen Erziehung mit nachhaltiger Wirkung. Auch zukünftig ist es der Wunsch weiter als überdurchschnittlich guter Knabenchor in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Werte wie Zuverlässigkeit, Fleiß, Ausdauer, oder Hilfsbereitschaft werden hier großgeschrieben. Dazu sollen weiterhin Gemeinschaftserlebnisse (z.B. Konzertreisen, Sommerarbeitsphasen, Fußballturnieren usw.) gefördert werden.

Freiwilligenzentrum Caleidoskop - HEY, ALTER! Stuttgart – Alte Rechner für junge Leute

Es werden alte, aber funktionsfähige Rechner und Laptops gesammelt, wieder aufbereitet und diese dann kostenlos an Schüler:innen verteilt, die sich kein eigenes Gerät leisten können und aufgrund dessen bislang nicht oder nur eingeschränkt am Homeschooling teilnehmen konnten. So setzen sie sich für mehr Chancengerechtigkeit ein und leisten gleichzeitig einen Beitrag zu einem ökologisch nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen, indem sie den Lebenszyklus der gespendeten Geräte verlängern.

Garnisonsschützenhaus - Raum für Stille e.V.

Der Verein wurde gegründet, um drei historische Gebäude auf der Dornhalde denkmalgerecht zu erhalten und eine öffentliche Nutzung für möglichst viele Menschen zu erreichen. Der Verein verhandelt seit über fünf Jahren mit der Stadtverwaltung, um die Sanierung in Gang zu bringen. Durch vier Ausstellungen im Schuppen am GSH und durch die naturschutzgerechte Pflege der Gärten wird die Attraktivität des Ortes bereits jetzt erlebbar.

Gemeinschaftserlebnis Sport im Sportkreis Stuttgart e.V. - Bike Bridge

Bike Bridge organisiert Fahrradkurse für Frauen/Mädchen mit Migrations- und Fluchterfahrung. Das innovative Konzept verbindet theoretisches und praktisches Fahrradtraining mit kurzen Sprachlerneinheiten und Ausflügen in der Stadt. Dadurch verbessert sich die Mobilität und Selbständigkeit der Teilnehmerinnen. Ziel ist es, den Frauen Mut zu geben, etwas zu tun, das in ihrem Heimatland oftmals nicht erlaubt ist und nicht geduldet wird. Nebenbei wird auch eine Kinderbetreuung für die Zeit des Kurses angeboten.

Internationaler Bund (IB) - Keller 5 - die offene Fahrradwerkstatt des Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-Süd

Keller 5 bringt Menschen in Bewegung. Gespendete Fahrräder werden soweit hergerichtet, dass man sie an bedürftige Menschen weitergeben kann. Der Keller 5 entwickelte sich schnell zum Treffpunkt für Radfahrende und führt so über die praktische Arbeit hinaus Menschen mit und ohne Fluchterfahrung zusammen, die ein Interesse teilen: Nachhaltig mobil sein und offen sein für den Bedarf und die Bedürfnisse der anderen.

ISS GUT! gGmbH - Gemeinschaftsverpflegung am Dillmann-Gymnasium

Mit dem Neubau der Mensa kochen zwischen 120 und 150 Eltern ehrenamtlich an 4-5 Tagen in der Woche für die Schule frisch, mit Verzicht auf Convenienceprodukten. Mit der Einbindung der Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern wird die Gemeinschaft und die Identifikation mit der Schule gestärkt. Neben dem Gemeinschaftserlebnis Essen, gibt es für die Eltern einen institutionalisierten, klassenübergreifenden Austausch, bei dem oft unbegründete Sorgen und Ängste und damit den Kindern der Druck im Elternhaus genommen wird.

JuKuS Jugendkunstschule Kinderwerkstatt e.V. - JuKuS - seit 50 Jahren engagiert für die Kunst!

Seit 50 Jahren erleben Kinder, Jugendliche und Familien Kunst und Kreativität vor Ort, in Kooperationen und Projekten. Der Verein arbeitet divers und inklusiv und bietet Jahreskurse, Familien-Programme, Wochenend- und Ferienprogramme an. Er kooperiert spartenübergreifend mit Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen. Im Vordergrund stehen das individuelle Erleben der eigenen Selbstwirksamkeit im künstlerischen Schaffen und das Erlernen künstlerischer Ausdrucksformen aller Art - kontinuierlich und in Gemeinschaft.

Katholische Kirchengemeinde St. Maria - Harrys Bude und Paule Club

Das Doppelprojekt will den Menschen, die dort seit vielen Jahren unter der Paulinenbrücke ihr Wohnzimmer haben, die Möglichkeit geben sich zu empowern. Dies erfolgt zum einen durch das foodsharing Projekt „Harrys Bude“ bei dem alle Aufgaben in Eigenregie übernommen werden und durch "Paule Club": eine Selbstorganisation der Menschen, die sich dort treffen und mit der Unterstützung der Kirchengemeinde St. Maria und von zwei Sozialarbeiter:innen seit dem ersten Lookdown die Essensversorgung übernommen haben.

Kindheitstraum - Stuttgart e.V.

Der Verein möchte Kindern und Jugendlichen, die entweder sozial benachteiligt oder erkrankt sind, Freude, Hoffnung und Mut schenken, indem er ihnen Wünsche erfüllt, die sie sonst nicht alleine realisiert bekommen. Damit auch diese Kinder bei ihren sozialen Kontakten von Erlebnissen berichten können. Es ist wichtig auch für die soziale Einbindung, Kindern Mut zu machen und zu zeigen, auch Du kannst etwas erzählen. Dieses ist während der Corona-Pandemie noch wichtiger denn je.

LABYRINTH gemeinnützige UG

Seit 2012 steht die gemeinnützige Kulturinitiative für nachhaltig-integrative Theater- und Kulturarbeit mit Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung. Das Spektrum umfasst ein hochwertiges Kultur-, Workshop- und Bildungsprogramm, niederschwellige Arbeitsmöglichkeiten im Kulturcafé, aktive Stadtteilarbeit und ein nachhaltiges, gastronomisches Angebot. Ziel der Arbeit ist es, über Herausforderungen von Zuwanderung hinaus den positiven Mehrwert von gelungener Integration in der Gesellschaft erfahrbar zu machen.

Mothers, Warriors and Poets

Noch heute kämpfen Frauen um Gleichberechtigung im Kulturbetrieb. MWP antwortet mit Kunst! In der Ausstellung reflektieren Künstlerinnen mit Kindern, in ihren eigens für die Ausstellung erarbeiteten Beiträgen den Zustand, der sich mit dem Oberbegriff des “FLUIDEN” zusammenfassen lässt. Die Ausstellung soll Menschen jeden Alters, die sich politisch und auf politischer Ebene im Sinne der Gleichberechtigung engagieren ansprechen.

Obendrauf e.V.

Betriebe und Geschäfte stellen ein Obendrauf-Glas auf: die Kunden:innen haben die Möglichkeit einen freien Betrag ins Glas zu legen. Diesen können finanziell schlecht gestellte Menschen nutzen, um sich davon Ware oder Dienstleistungen zu kaufen. Der Verein möchte ein nachbarschaftliches Miteinander erreichen, in dem Nehmen und Geben immer mehr zum Selbstverständnis aller wird.

Projektgruppe Stadtbelebung e.V. - Projekt Schwammstadt

Seit 1982 belebt die Projektgruppe den Kommunikations- und Spielplatz im Hinterhof der Röte-/ Ludwig-/ Seyffer-/ Gutenbergstraße. Der dortige Grüngutbestand leistet einen wichtigen Beitrag zu einem besseren Mikroklima im Quartier. Ziel des Projektes ist es, das Regenwasser der anliegenden Wohnhäuser zu sammeln und zu speichern, um den Bewässerungsbedarf der Grünfläche zu decken. Dadurch werden Wasserressourcen geschont und zugleich Retentionsvolumen geschaffen, welche das Abwassersystem der Stadt entlasten.

Props e.V.

Der Verein stärkt Kinder und Jugendliche, von denen viele mit Benachteiligungen zu kämpfen haben, durch Künstler:innen, Pädagog:innen und engagierte Bürger:innen, die jährlich ca. drei kostenfreie, niederschwellige Kunst- und Kultur-Projekte anbieten. Durch Kunst als Medium der Begegnung soll größtmögliche Wertschätzung, Ermutigung und Selbstwirksamkeit vermittelt, sowie junge Menschen gefördert werden.

Schwäbische Tafel Stuttgart e.V.

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, einwandfreie Lebensmittel, die vernichtet werden sollen, einzusammeln und in eigenen Läden gegen einen Kostenbeitrag an bedürftige Menschen abzugeben. Hierdurch soll deren Lebenssituation durch günstige Lebensmittel im Ernährungsbereich verbessert, ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft und Lebensmittelverschwendung gesetzt, sowie Beschäftigungsmöglichkeit für langzeitarbeitslose Menschen ermöglicht werden.

SISTERS - für den Ausstieg aus der Prostitution e.V.

2015 gegründet, leistet der Verein praktische und konkrete Ausstiegshilfe für prostituierte Menschen. Seit Oktober 2018 betreibt er eine Schutzwohnung, in der Opfer von Menschenhandel und Aussteiger:innen aus der Prostitution betreut werden. Die Kompetenz des Vereins wird bundes- und landesweit wahrgenommen. Zudem erfolgt eine gesellschaftliche Aufklärung über die Realität von Prostitution, ihre Auswirkung auf die prostituierten Menschen und auf das Verhältnis von Frauen und Männern allgemein.

Spanischsprechende Frauen in Baden-Württemberg e.V.

Die Initiative wurde mit dem Ziel gegründet, ein lokales Netzwerk als Teil des Integrationsprozesses der Frauen zu bilden. Sie setzt sich für Förderung der Integration spanisch sprechender Menschen in Deutschland ein und möchte aktiv mit der Förderung der Entwicklungszusammenarbeit in Lateinamerika und Spanien arbeiten. Ziel ist zum einen die Förderung der Integration, der Gleichberechtigung der Geschlechter, sowie von Kunst und Kultur, zum anderen der Aufbau eines Netzwerkes zur Stärkung der Soziokultur.

Stiftung Jugendhilfe aktiv - Bienen AG

Die Idee der Bienen AG entstand 2018 um sowohl nachhaltig und ökologisch Bienen zu halten und zu schützen, als auch pädagogisch den Kindern das Leben und den damit verbundenen Jahreszyklus der Bienen näher zu bringen. Das Bienen Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche, die in ihrem Leben traumatische Erlebnisse erleiden mussten, die von Gewalt und Vernachlässigung betroffen sind oder die auf Grund psychischer Auffälligkeiten am Regelschulsystem nicht teilnehmen können.

Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft - Mitmachen Ehrensache

Bei Mitmachen Ehrensache suchen sich Jugendliche, angelehnt an den Internationalen Tag des Ehrenamts, einen Job bei einem Arbeitgeber ihrer Wahl. Sie arbeiten dort einen Tag und spenden ihren Lohn regional ausgewählten guten Zwecken. Es verbindet soziales Engagement mit einer niedrigschwelligen Berufsorientierung, knüpft Netzwerke zwischen Schule, Jugendarbeit und Wirtschaft. Wer sich frühzeitig ehrenamtlich und sozial engagiert, ist oft auch im Erwachsenenalter ehrenamtlich aktiv.

Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft:ProjektWERK - Kinderspielstadt Stutengarten

Seit 15 Jahren wird die Kinderspielstadt Stutengarten, ein Ferienangebot, aufgebaut. Wer im Stutengarten seine Ferien verbracht hat, hat einen Einblick in die Berufswelt der Erwachsenen erhalten, weiß wie Politik und Wahlkampf organisiert werden, lernt die Kinderrechte kennen und umsetzen und ist Teil eines großen sozialen Miteinanders, in welchem Kinder das Sagen haben. Unser großes Ziel ist es Menschen miteinander zu verbinden, den Horizont zu erweitern und Gemeinschaft spürbar werden zu lassen.

Schutzbauten Stuttgart e.V. - Nachforschung zur Scheinanlage Weilimdorf aus der Zeit des 2. Weltkrieges

Der Verein hat sich der Geschichte des Luftschutzes in Stuttgart verschrieben. Durch Zeitungsberichte ist man auf die Scheinanlage Weilimdorf aufmerksam geworden, doch es gab viele Ungereimtheiten und falsche Informationen. Es war das Ziel, Licht in das Funktionieren der Anlage zu bringen und vielleicht noch Exponate zu diesem Thema zu finden und zu sichern. Ein Stück unbekannte Geschichte soll der Öffentlichkeit nahe gebracht und für die Zukunft dokumentiert werden.

Vereinigung der freien Theaterschaffenden e.V. - Theater Atelier Stuttgart

Das Theater Atelier in Stuttgart-Ost versteht sich als kultureller, internationaler Treffpunkt verschiedener Kunstrichtungen und Kunstarten wie Theater, szenische Lesungen, Kino, Tanz und Musik. Es setzt sich aktiv für die Erweiterung und Festigung der Kunst- und Kulturprogramme für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und sozialer Schicht ein. Es soll eine Schnittstelle zwischen Zuschauenden und Schauspieler:innen geschaffen werden, um Grenzen zu überwinden und von Erfahrungen zu profitieren.

Wandel.Handel Plattsalat Ost UG

Das Konzept umfasst einen Unverpackt-Laden, eine Bildungsplattform und ein Café, das als Treffpunkt im Quartier den Austausch untereinander fördert. Ziel ist es, einen nachhaltigen Lebensstil für jeden unkompliziert zugänglich zu machen. Dabei ist die ökologische Frage vor allem auch eine soziale. Deshalb möchte Wandel.Handel mit ihrem solidarischen Mitgliederladen hochwertige und gesunde Produkte in Bio-Qualität für alle Menschen, auch jene mit geringem Einkommen, erschwinglich machen.

Wanderbaumallee Stuttgart unter dem Dach von Tilia e.V.

Seit Mai 2019 ist die Wanderbaumallee Stuttgart unterwegs. 16 fahrbare Module können nach dem Schubkarrenprinzip bewegt werden. Jeweils am ersten Samstag des Monats sucht die Allee eine neue Straße auf und bietet den Bewohner:innen einen Monat lang Raum zur Begegnung, sowie gemeinsame Aktivitäten. Ziel ist die Belebung und Begrünung des öffentlichen Raums, sowie die Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Es soll die Idee einer menschengerechten Stadt vermitteln.

ZEIT ZUM TANZEN e.V.

Das Inklusionsprojekt steht für Begegnung und Teilhabe aller Menschen. Ziel ist es, durch Musik und Bewegung Körper, Geist und Seele zu stärken, gemeinsam Spaß zu haben, Berührungsängste abzubauen, sich kennenzulernen, Kondition, Koordination, Beweglichkeit und Körpergefühl zu stärken, durch gute Gespräche und fröhliches Miteinander auch jene zu ermuntern, dabei zu sein, die nicht tanzen möchten.

Zuhause leben e.V. - “Ich wollt ich wäre immun!“ - Impfterminvermittlung

Das Projekt soll durch Unterstützung bei der Terminbuchung, Begleitung im Impfzentrum und Fahrdienste so vielen Menschen so schnell wie möglich einen Impftermin vermitteln. Es soll Hilfestellung für alle Menschen sein, insbesondere solche ohne soziales Netzwerk, Unsicherheiten und Ängste nehmen und ermöglicht intensive Beratung. Zudem soll die sehr belastende Situation entlastet, die Gesundheit der Bevölkerung geschützt und Aufklärung und Sensibilisierung der Impfnotwendigkeit für alle betrieben werden.

Zweirat Stuttgart - Kidical Mass Stuttgart

Bei der Kidical Mass handelt es sich um eine einstündige Fahrradtour für Kleinkinder und Eltern durch die Stuttgarter Innenstadt. Sie findet einmal im Monat an einem Sonntag statt. Die Tour startet immer am Feuersee, aber führt jedes Mal zu einem anderen Ziel. Kinder sollen einmal im Monat die Möglichkeit haben, sicher über die großen Straßen der Stadt zu fahren. Die Tour soll bei Entscheidungsträgern anregen, in der Verkehrsplanung die Belange von Kindern stärker als bislang zu berücksichtigen.

Adapter e.V. - Pioniernutzung von Gewerbeleerstand

Adapter beschäftigt sich mit neuen Perspektiven auf urbanes Wohnen. Im Rahmen von Pionierphasen wird temporärer gewerblicher Leerstand genutzt, um neue gemeinschaftliche Wohnformen in der Alltagsrealität ohne hohen Investitionsdruck zu erproben. Es soll Anstoß gegeben werden, Leerstand großflächig für die Raumbedürfnisse der Bürger:innen nutzbar zu machen - sei es als Einzelhandel, Wohn-, Kultur- oder Begegnungsraum. Durch kreative Workshops, sowie ein mobiles Paneel-System soll dies erreicht werden.

AGDW e.V. (ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR DIE EINE WELT e.V.) - Lernraum

Oftmals haben Schüler:innen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, wenig Raum, um für die Schule zu lernen. Der Lernraum nimmt sich dieser Problematik an und stellt Räumlichkeiten, sowie notwendiges Equipment zur Verfügung. Das übergeordnete Ziel ist, durch die Möglichkeit der Teilhabe am Unterricht und durch die Verbesserung der Bildungssituation mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen.

Caritas - Stiftung Jugendhilfe aktiv - Kickboxen für Integration

Gemeinsam kickboxen junge Heranwachsende und Jugendliche aller Nationalitäten einmal pro Woche für 1,5 Stunden. Das Projekt soll Geflüchtete und Vorstadt-Jugendliche zusammenbringen. Es sollen Brücken geschlagen, ein Raum zum Auspowern geboten werden, den Jugendlichen helfen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Disziplin zu stärken und ihnen Halt und Kraft geben.

Children-First e.V.

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche aus sozio-ökonomisch benachteiligten Verhältnissen zu unterstützen, die Thematik in der Gesellschaft und auf der politischen Ebene mehr in den Fokus zu rücken und zu versuchen, Kinderarmut zu bekämpfen. Durch die digitalisierte Form der Event Plattform (Nutzer:innen werden anonym gehalten) können Kinder mit einbezogen werden, die durch das Schamgefühl viele soziale Leistungen nicht in Anspruch nehmen.

Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart e.V. - DTF Academy

Mit der Academy soll das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund bzw. Fluchterfahrung für die Stuttgarter Stadtgesellschaft gefördert werden. Sie widmet sich den Themen Soziales, Suchtprävention, Nachhaltigkeit und Empowerment/Rassismus. Hier können sich junge Menschen austauschen, neue Sachverhalte der Partizipation kennenlernen, sich in Projektteams zusammenschließen und schließlich ihre Ideen in eigenen Projekten umsetzen. So werden sie selbst zu Akteur:innen.

Eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. - HELP FOR HELPERS Stuttgart

Help for Helpers hat sich zur Aufgabe gemacht, die Unterstützung von lokalen Hilfsorganisationen so einfach wie möglich zu gestalten. Sie fordern dazu auf, einfach etwas mehr beim nächsten Supermarktbesuch einzukaufen. Diese Spenden werden persönlich abgeholt und an eine von HfH gewählte Hilfsorganisation in Stuttgart übergeben. So soll die Unterstützung dort ankommen, wo sie am meisten gebraucht wird. Insbesondere junge Menschen sollen aktiviert werden, finanzschwache Menschen lokal zu unterstützen.

Female Fellows e.V. – Das Tandemprojekt zwischen geflüchteten und beheimateten Frauen

Aktuell setzt sich der Verein insbesondere für die Förderung geflüchteter und verfolgter Frauen mit traumatischen und gewaltgeprägten Erfahrungen ein. Ehrenamtliche Tandem-Partnerinnen unterstützen sie beim Spracherwerb, bei Behördengängen und im Alltag. Dabei fördern die regelmäßigen Treffen und die hierbei entstehenden Vertrauensverhältnisse die Integration in die Gesellschaft. Den Frauen soll die Möglichkeit gegeben werden, ihr Potential zu erkennen, sich frei zu entfalten und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

Freundeskreis StadtPalais - Museum für Stuttgart e.V. - #wirsind0711

Die Initiative soll ein Zeichen für ein freiheitsliebendes und zugleich verantwortungsbewusstes Stuttgart in Zeiten der Corona-Krise setzen. Stuttgarter:innen haben sich schon früh für ein gemeinsames Miteinander, die Stadt und ein gutes Leben eingesetzt. Postkarten, mit dem „Kleinen Regenbogen“ sollen der Isolation und Einsamkeit vieler Menschen begegnen, sie erfreuen, den Zusammenhalt betonen und die Mitglieder ermuntern, ihre Grüße mit Post an jemanden zu schicken, dem sie sich verbunden fühlen.

Initiative Lebensraum Möhringen e.V. (ILM) - Herzsicheres Möhringen

Das Hilfekonzept besteht aus Einrichtung (AED-Standortfindung und -Installation), Wartung, Schulung und Ortung (App, Medien, Beschilderung) der Rettungsgeräte. Ziel ist es, durch diese Notfallhilfe für Menschen mit Herzproblemen einen Beitrag zur Volksgesundheit zu leisten, sowie die Lücke zwischen Erstversorgung und weitergehenden Maßnahmen durch den Notarzt zu füllen. Sensibilisierung und Training der Bevölkerung senken Schwellenängste im Umgang mit diesem Rettungsgerät und erhöhen den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Initiative Solidarische Nachbarschaft Schoettle-Areal

Stuttgarter Bürger:innen sollen aktiv bei der Neuplanung des freiwerdenden Schoettle-Areals in Stuttgart-Süd mitgestalten können. Eine Rechtsform, welche nicht profitorientierte, dauerhaft gemeinnützige Eigentumsformen ermöglicht, wird angestrebt. Es soll Wohnraum für Menschen in allen Lebenslagen geschaffen werden. Mit öffentlichen Freiflächen, ökologischer Bauweise, Kunst und Kultur, sowie weiterer Projekte sollen die Bedürfnisse und die Zusammensetzung der Bewohner:innen des Stadtteils widergespiegelt werden.

Just human e.V.

Im Projekt werden Menschen über Grenzen hinweg zu Austausch, Begegnung, intensiver Auseinandersetzung und einem Miteinander eingeladen, um Perspektiven zu verändern. Hierzu werden Veranstaltungen mit fachlichem Input angeboten z.B. zu Flucht, Trauma, Tanz, Kultur, Rassismus und Selbstfürsorge. Engagement und Begegnung in Stuttgart soll durch Workshops und Veranstaltungen unterstützt werden. Dabei werden Menschen auf der Flucht mit ihren Kompetenzen einbezogen und so neue Perspektiven eröffnet.

Künstler*innen Soforthilfe Stuttgart

Die Soforthilfe sammelt Spenden, um sie direkt an Künstler:innen, Pandemie-Betroffene generell in der Kunst- und Kulturarbeit - sowie an Studierende, die wegen der Corona-Pandemie in akute finanzielle Not geraten sind, weiterzureichen. Es gibt kein Antragsverfahren, eine kurze Schilderung der Lage via E-Mail genügt. Betroffene können sich mehrmals melden. Dabei ist der Kulturbegriff ein sehr großzügiger.

MüZe Süd Familienzentrum Stuttgart e.V. - LABOR SÜD

Ein Netzwerk im Süden, das offen ist für Projekte und Konzepte von Nachbar:innen für Nachbar:innen – ein intergeneratives und interkulturelles Bündnis in Form einer lernenden Plattform. Ziel ist die gemeinsame Gestaltung und Weiterentwicklung der Nachbarschaft. Es werden Stadtteil-Themen aufgegriffen und facettenreiche Lösungen gesucht. Das LABOR SÜD soll inspirieren und Lust auf Austausch und Gemeinsamkeit machen.

Neuer Norden e.V. - Kooperative für gemeinschaftliches Leben

Der Verein schafft Netzwerk und Plattform für Interessierte am Themenbereich Wohnen, Nachhaltigkeit, Gemeinschaft. Es wird über neue Formen des Zusammenlebens und einem Bewusstsein für gemeinschaftliche Wohnmodelle in der Gesellschaft nachgedacht. Hierzu werden Diskussionen, Aktionen und Vernetzung mit Politik und der Bevölkerung organisiert, um Veränderungen diesbezüglich anzuregen. Gleichzeitig wird die Realisierung eines neuen gemeinwohlorientierten Wohnprojekts für Stuttgart angestrebt.

PräventSozial Justiznahe Soziale Dienste gemeinnützige GmbH - Die Mutmacher

Das Projekt erreicht Menschen, die wiederholt Beziehungsabbrüche erlebt und unsicher gebunden sind. Dies führt häufig zu Schwierigkeiten, Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen und Hilfe anzunehmen. Durch den Einsatz von Therapiebegleithunden gelingt es, einen widerstandsfreien und positiv besetzen Zugang zu schaffen. Sie werden in den Feldern Resozialisierung, Kriminalprävention und Opferschutz eingesetzt. Im Bereich Opferschutz gelten die Hunde als erste Vernehmungsbegleithunde Baden-Württembergs.

Quartierswerkstatt Augustenstraße - Superblock

Im Stuttgarter Westen soll rund um die Augustenstraße ein Superblock entstehen. Superblock bezeichnet den Zusammenschluss mehrerer Häuserblocks, wobei der Kfz-Verkehr auf dem kürzesten Weg aus dem Gebiet geführt und dadurch Durchgangsverkehr vermieden wird. Die Verkehrsberuhigung im Superblock führt zu einer deutlichen Aufwertung des öffentlichen Raums und zu mehr Lebensqualität. Bäume und weiteres Grün beeinflussen zusätzlich positiv das innerstädtische Klima und verringern die Aufheizung.

RED enjoy refugees best kitchen

Die Integration von geflüchteten Menschen beginnt schon bei der Ankunft im Land, in der Stadt und bei der Arbeit. Gerade bei der Arbeit lernt man Kultur, Sprache und vor allem viel über einander kennen, was den Integrationsweg erleichtert. Kochen kann hierbei eine Brücke sein. Der Slogan "Arbeit statt warten, Zukunft statt Almosen" bringt es kurz auf den Punkt.

S´BoulderBlöckle Stuttgart e.V.

Seit 2019 die erste innerstädtische Boulderanlage Stuttgarts unter der Paulinenbrücke eröffnet wurde, kümmert sich der Verein um die Wartung, die Organisation von Veranstaltungen und vieles mehr. Während Corona hat sich der Bedarf an öffentlichen und zentralen Sportangeboten im Freien besonders gezeigt. Noch vor der Pandemie war die Anlage ein Treffpunkt über die Kletterszene hinaus und bietet eine erste Berührung mit dem Bouldersport. Durch weitere Standorte sollen Plätze belebt und aufgewertet werden.

Stadtlücken e.V. - Wir wollen baden!

Mit der Forderung "Wir wollen baden" werden Möglichkeitsräume für eine (Wiederer-)Öffnung des Neckars aufgezeigt. Um eine neue Badeatmosphäre am Neckar zu schaffen, werden „Freibad Fritten“ in einer Kiosk-Installation am Neckar angeboten. Verbindendes Element ist eine Website, welche die Kurzfilme und aktuelle Information zum Freibad Fritten Kiosk beinhaltet. Es soll begeistern, Bürger:innen ermutigen und animieren mitzumachen, um so der Stadt am Fluss wieder einen Schritt näher zu kommen.

StuFem e.V. - Präventionsprojekt gegen sexualisierte Gewalt an Kindern

Dieses Projekt ist aus Sorge entstanden, um Ängste vieler Mütter zum Thema sexualisierter Gewalt aufzufangen, zu bearbeiten und präventiv zu behandeln, da das Ausmaß eines solchen Übergriffs sehr verheerend für die Betroffenen sein kann. Es soll in Zusammenarbeit mit Kobra e.V. Aufklärungsarbeit in Form von zwei abendlichen Workshops geleistet werden, um Mütter und Kinder unterschiedlicher kultureller Herkunft im Alltag zu stärken und zu schützen.

10 Jahre Welthaus Stuttgart

Welthaus Stuttgart e. V. engagiert sich mit seinen Mitgliedsvereinen und seinen teils ehrenamtsgestützten Partnerinstitutionen für fairen Handel, globale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Das Globale Klassenzimmer fördert globales Lernen mit Schulen, während der Welt-laden an der Planie fair gehandelte Produkte verkauft und Informationen dazu bereitstellt. Das Weltcafé erweitert das Angebot um regionale und Bio- produkte und dient als Ort der inter- kulturellen Begegnung.

AMOS Kreativwerkstatt

Vor 20 Jahren starteten die Kirchen- gemeinden St. Maria und St. Fidelis gemeinsam mit dem Caritasverband Stuttgart mit dem Ziel, Armut zu bekämpfen und ein Bewusstsein für Verantwortung und Gemeinschaft zu schaffen. Das Ergebnis ist das langfristige Projekt AMOS, das Raum für ästhetisch-künstlerische Ausdrucksformen bietet. Es hat sich eine Gemeinschaft gebildet, die sich regelmäßig trifft und kreativ tätig ist. AMOS kooperiert mit anderen Gemeinden und unterstützt Menschen bei der Rückkehr in den Alltag.

Arbeitsgruppe Neckarvorstadt

Die Neckarvorstadt steht vor einer Sanierung, und eine Arbeitsgemeinschaft setzt sich dafür ein, die Bürger:innen besser einzubeziehen, zu informieren und die Begegnung untereinander zu fördern. Der Austausch zielt darauf ab, bessere Verkehrswege, eine sinnvolle Parksituation und einen sicheren Schulweg zu gestalten. Durch diese Mitbestimmung soll die Lebensqualität steigen und das Gemeinwohl sowie die gegenseitige Fürsorge gestärkt werden, was positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft und Nachbarschaft hat.

Bike & Belong

Seit 2018 schafft Bike Bridge e. V. Begegnungsorte, in denen ehrenamtliche Trainer:innen Frauen und seit 2022 auch Jugendliche aus Vorbereitungsklassen beim Fahrradfahren unterstützen. Das kostenlose und niederschwellige Angebot zielt darauf ab, Menschen mit und ohne Flucht- /Migrationsgeschichte zu fördern und zu vernetzen. Das Fahrrad dient als Instrument für soziale Änderungen, indem es räumliche und nachhaltige Mobilität, Selbstbestimmung und Freiheit vermittelt.

Chloroplast Stuttgart e.V.

Der Verein widmet sich der nachhaltigen und temporären Nutzung einer ehemaligen Gärtnerei im Bereich Urban Gardening und Kulturförderung. Die zentralen Themen umfassen ökologische, soziale und kulturelle Aspekte, darunter Umwelt- und Artenschutz, nachhaltige Innovation, biologische Vielfalt sowie der kulturelle Austausch. Das Vereinsgelände dient als Begegnungsstätte für Menschen verschiedenster Herkunft und subkulturell aktiver Gruppen, die den urbanen Garten mitgestalten.

Commons Kitchen

"Commons Kitchen" besteht aus der Mitmach-Küche, in der gerettete Lebensmittel gemeinsam zubereitet und genossen werden, sowie der Commons Bude, wo gerettete Lebensmittel durch das Foodsharing-Netzwerk ausgegeben werden. Beide Projekte fördern die Zusammenkunft unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen und Kulturen. Ehrenamtliche, darunter Menschen aus gesellschaftlichen Randgruppen, engagieren sich in der Küche und bei der Lebensmittelverteilung, wodurch ein inklusiver Gemeinschaftssinn entsteht.

Der neue Keller 5 - offene soziale Fahrradwerkstatt am Öschi

Mit dem Neubau und Umzug zum Österreichischen Platz („Öschi“) schlägt die Fahrradwerkstatt des Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-Süd seit Sommer 2022 ein neues Kapitel auf. Das gut 20-köpfige Kernteam repariert und recycelt seit 2017 Fahrräder, um sie dann auf Spendenbasis an Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln weiter- zugeben. Neben der Aufarbeitung alter Fahrräder hilft das Team auch Radlern dabei, ihre eigenen Räder in Schuss zu halten. Die Werkstatt ist damit ein Beispiel für Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Mobilität für Alle.

Für ein lebenswertes Möhringen

Seit 50 Jahren ist es Ziel des Bürgervereins Möhringen, für Verbesserung der Lebens-qualität und des sozialen Lebens im Stadtteil zu sorgen. Von insgesamt 174 Vereinsmitgliedern beteiligen sich 25 aktiv regelmäßig und übernehmen Aufgaben wie Planung und Durchführung eines Kunstmarktes, veranstalten insgesamt neun Mal den Kulturabend "Donnerstag im Bürgerhaus" sowie den größten, rein karitativen Christkindlesmarkt Stuttgarts. Alle Einnahmen aus den Aktivitäten werden am Jahresende der Aktion „Hilfe für den Nachbarn“ in Möhringen, Sonnenberg und Fasanenhof gespendet.

Futuration

Schüler:innen des Neuen Gymnasiums Leibniz managen die nachhaltige Schul-Merchandise-Kollektion in Zusammen- arbeit mit Lehrer:innen, Eltern und einer Druckerei. Die Initiative setzt auf lokale und nachhaltige Produktion, wobei die Schüler:innen von der Herkunft der Baumwolle bis zu kurzen Lieferwegen an andere Stuttgarter Schulen alles bedenken. Um ihre nachhaltige Vision zu erweitern, planen die Schüler:innen, eine Genossenschaft zu gründen und so mehr lokale und nachhaltige Kleidungsstücke an Stuttgarter Schulen zu bringen.

Grüne Damen und Herren

Die Grünen Damen und Herren leisten seit nunmehr 40 Jahren in den Stuttgarter Kliniken und Altenheimen ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Senioren und Patienten. Sie schenken den Menschen Zeit, machen Besorgungen fahren mit den Patient:innen und Senior:innen im Rollstuhl spazieren und entlasten so täglich (auch an Wochenenden auf Intensivstationen) 4-5 Stunden das stark beanspruchte Pflegepersonal.

Integrationsbegleitung

ArrivalAid gUG unterstützt Menschen mit Migrationsgeschichte bei behördlichen Angelegenheiten. Das Ziel ist, Gefühle von Überforderung und Hilflosigkeit zu mindern und Ängste im Umgang mit der Verwaltung abzubauen. Ehrenamtliche erhalten Schulungen zu aktuellen Themen, um qualitativ hochwertige Beratung zu gewährleisten.

Internationales Frühstück

Seit 2018 organisiert der Verein Rumi monatliche internationale Frühstücke als Plattform für den interkulturellen Aus- tausch. Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Religionen treffen sich zu einem gemeinsamen Essen, das zugleich Spenden für das House of One in Berlin generiert, ein Raum für den Dialog zwischen den großen Weltreligionen. Kooperationspartner sind lokale Orga- nisationen, und etwa 5-10 Ehrenamtliche unterstützen bei jedem Frühstück.

Internetcafé

Im DRK Seniorenzentrum Haus im Sommerrain findet alle 14 Tage ein Internetcafé statt, in dem ältere Menschen Beratung zu digitalen Endgeräten erhalten. Ehrenamtliche MedienMentoren unterstützen bei der Nutzung von Smart- phones und Laptops, um Unsicherheiten im Umgang mit den neueren Medien abzubauen. Ziel ist es, die Lebensqualität zu verbessern und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern.

Kindheitstraum-Deutschland e.V.

Seit knapp 9 Jahren engagiert sich der Verein ehrenamtlich, um Kinder und Jugendliche unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialer Stellung einen Herzenswunsch zu erfüllen. Sein Ziel ist es, ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen oder die Lebensqualität dieser Kinder zu verbessern. Der Verein begleitet und betreut Familien, steht mit vielen Einrichtungen in Kontakt, macht Aufmerksam auf soziale Ungerechtig- keiten und organisiert verschiedene Aktionen, wie Osterhasen sammeln, Kinderfeste, Events mit historischen und schnellen Fahrzeugen und vieles mehr.

Leselust statt Notenfrust

Beim Projekt Leselust statt Notenfrust lesen 90 Ehrenamtliche in über 30 Stuttgarter Grundschulen Kindern der 1. bis 4. Klassenstufe vor - Woche für Woche, in kleinen Gruppen. Ihr freiwilliges Engagement geht über bloße Leseförderung hinaus. Es legt den Grundstein für eine lebenslange Liebe zum Lesen und schafft einen geschützten Rahmen, in dem Kinder ohne Bewertung inspiriert werden, sich für Bücher zu begeistern. Dieses Projekt formt die Gesellschaft von morgen und öffnet Türen zu neuen Welten, in denen jedes Kind die Freude am Lesen entdecken kann.

Radwerkstatt 0711

Die kostenlose Radwerkstatt bietet Bürgern eine niedrigschwellige Möglichkeit zur Selbsthilfe bei der Fahrradreparatur. Mit einem Lastenrad und erfahrenen Helfern werden Pop-up-Werkstätten an verschiedenen Orten aufgebaut. Die Initiative fördert nachhaltige Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Bildung. Die ehrenamtliche Gruppe besteht aus 9 Mitarbeitenden und Freund:innen der HFT Stuttgart. In kurzer Zeit wurden über 70 Fahrräder repariert, und die Initiative plant Kooperationen mit relevanten Einrichtungen.

Samstagsschule MASHTOZ

Die Samstagsschule bietet Kindern die Möglichkeit, die armenische Sprache und Kultur spielerisch zu erlernen und ihre kreativen Fähigkeiten zu entwickeln. Insbesondere Kinder mit Fluchterfahrung profitieren von einer Stärkung ihrer Persönlichkeit. Das Projekt wird von sechs ehrenamtlichen Lehrerinnen, einem Bundesfreiwilligendienstler und unterstützenden Eltern getragen.

SOLARSTATION - Mobiles Kochen mit der Sonne im öffentlichen Raum

Das Projekt präsentiert einen Sonnenofen, der ohne Stromemissionen Essen erwärmt. Insbesondere in Stuttgarts öffentlichem Raum, ermöglicht die Solarstation ein umweltfreundliches, kostenfreies Aufwärmen mitgebrachter Speisen, ohne Konsumzwang. Initiiert von Architekturstudentinnen im Rahmen des Stadtgarten Festivals, stieß das Projekt auf positive Resonanz.

Start with a friend

Start with a Friend schafft persönliche Begegnungen zwischen Menschen - in 1:1 Tandems und lokalen Communities. Dabei bringt die Initiative Menschen mit und ohne Flucht- und/ oder Einwanderungs- erfahrung zusammen. Die Vision: eine aktive Einwanderungsgesellschaft, die ihre Vielfalt lebt. Alle Menschen fühlen sich anerkannt und gestalten gleichberechtigt mit. Durch Austausch und gemeinsames Engagement werden die Menschen, der gesellschaftliche Zusammenhalt & die Demokratie gestärkt.

StreetCamp

Beim StreetCamp Fest 2023 trafen Menschen mit und ohne Obdach aufeinander, um gemeinsam zu tanzen, zu singen und zu lachen. Das ehrenamtlich organisierte Fest bot kostenlose Getränke, Essen, Hygieneartikel und Kleidung. Es entstand dabei ein Netzwerk von Friseur:innen, das auch nach dem Fest Hilfe anbietet.

TUNZHOFEN legt los - Freude und Mut für die Nachbarschaft!

Das Projekt in Stuttgart-Nord fördert Integration und Teilhabe durch Musik mit einem Fokus auf Kinderrechte. Die Gemeinschaftsunterkunft, das neue Quartier Tunzhof und eine Tages- einrichtung werden dabei miteinander verbunden. Kinder spielen eine zentrale Rolle als Brückenbauer. Neben Jahres- projekten zur kulturellen Bildung gibt es ergänzende Aktionen für Teilhabe und Integration im Quartier. Das Projekt wird von Bewohner:innen und Ehrenamtlichen getragen.

Wandel.Handel

Der "LebensMittelPunkt" in Stuttgart Ost ist ein ganzheitlich gemeinwohl- orientiertes Projekt, das Wirtschaft, Ökologie und Soziales in Einklang bringt. Der Verein setzt dies durch einen Unverpackt-Mitgliederladen mit Café, wo die Bezahlung auf freiwilliger Basis erfolgt, und eine Bildungsplattform um. Das Projekt wird von etwa 35 Ehrenamtlichen getragen, die verschiedene Dienste übernehmen, von Café-Betrieb bis zu Gartenpflege. Ziel ist es, einen nach- haltigen Lebensstil zugänglich zu machen und solidarisches Miteinander in der Nachbarschaft zu fördern.

Wandernder klimafreundlicher Mittagstisch

Das Projekt fördert nachhaltige Ernährung im Stadtteil durch offene Mittagessen an verschiedenen Orten wie Schulcafeteria, Jugendhaus und Kneipe. Ehrenamtliche und Institutionen planen und organisieren gemeinsam die Mittagstischtermine, bei denen klimafreundliches Essen, Austausch und Infos für nach- haltige Ernährung geboten werden. Jeder Termin steht unter einem Teilmotto, das sich in Infomate- rialien, der Rezeptauswahl und dem Tagesmenü widerspiegelt.

Zeit zum Tanzen e.V.

Der Verein setzt sich seit 12 Jahren für getanzte Inklusion ein, indem er Menschen verschiedenster Hintergründe und Altersgruppen zusammenbringt, um durch Musik und Bewegung Körper, Geist und Seele zu stärken. Die Gruppe "HAPPY PEOPLE" trainiert gemeinsam unter der ehrenamtlichen Leitung der ersten Vorsitzenden Jutta Schüle.

Zuhause leben - Du und Ich... wir zusammen!

Der Verein Zuhause leben e.V. organisiert monatliche Treffs, bei denen Menschen kostenlos Kaffee und Kuchen genießen, neue Kontakte knüpfen und an kulturellen Aktivitäten teilnehmen können. Die Veranstaltungen bieten Lesungen, musikalische Darbietungen und andere Überraschungen. Der Treff ist für alle offen, unabhängig von Alter oder Herkunft, und es gibt einen Fahrdienst für Besucher:innen. Das Projekt zielt darauf ab, Zusammenkünfte nach der Pandemie zu fördern und Einsamkeit zu bekämpfen.

Berger Plätzle

Ein neuer lebendiger Nachbarschaftstreff hat sich im ehemaligen Vereinsheim des aufgelösten Männergesangvereins am Berger Plätzle während der Coronazeit entwickelt. Mit vier Chören für verschiedene Generationen, darunter ein ukrainischer Kinderchor, sowie koope- rativen Projekten wie Spieleabenden, Festen, Tanz-Tees und Flohmärkten schafft der Verein mit seinen 180 Mitgliedern eine vielfältige Gemeinschaft.

Blaue Stühle im Stuttgarter Hospitalviertel

Vor etwa 10 Jahren entstand die Initiative zur Möblierung des öffentlichen Raums im Hospitalviertel. Stühle verschiedener Art wurden gesammelt, aufgearbeitet und blau lackiert, um rund um den Hospital- platz eine gesteigerte Aufenthaltsqualität zu schaffen. Die Stühle, gesichert durch Drahtseile, laden zum Verweilen, Schwätzle und zur Mittagspause ein. Unterstützt wird das Projekt durch Gastro- nomiebetriebe, Schulen und Firmen, die Stuhlspenden beisteuern.

Circuleum - Zentrum für Artistik und Kunst

Das soziokulturelle Zentrum "Circuleum" am Vaihinger Bahnhof lädt zu Zusammen- künften, Austausch, Kulturerfahrung und Bewegung ein. In den Bereichen Akademie, Atelier und Projektbüro bietet es Bewegungsangebote, Kunst- und Kulturveranstaltungen sowie Anlaufstellen für neue Projekte und Initiativen. Durch seine niederschwellige Arbeitsweise lädt das Circuleum Menschen jeden Alters zum Mitmachen ein und fungiert als Brücke zwischen Vaihingen Mitte und dem Synergie-Park. Entstanden aus dem Beteiligungsprozess "Aufenthaltestelle Zukunft" setzt es die Wünsche und Bedürfnisse des Bezirks um.

Ein Platz für Joseph Süß Oppenheimer

Joseph Süß Oppenheimer wurde 1738 in Stuttgart hingerichtet und war bis in die NS-Zeit eine Hassfigur des Antisemi- tismus. Vor 25 Jahren erhielt ein Platz in Stuttgart seinen Namen. Ein Projekt zur Umgestaltung und Begrünung des Platzes wurde initiiert, um eine Erinnerungskultur aufzubauen und sich mit der historischen Figur auseinanderzusetzen. Die Stiftung Geißstraße treibt das Projekt voran, um ein nicht rassistisches Menschenbild und strikte Rechtssprechung zu vermitteln.

Female Fellows e.V.

Der Verein engagiert sich besonders für geflüchtete und verfolgte Frauen und Mädchen. Ehrenamtliche Tandem-Partnerinnen unterstützen sie beim Spracherwerb, Behördengängen und im Alltag, fördern die Integration und schaffen Vertrauensverhältnisse. Der Verein bietet einen Schutzraum und stärkt durch die Integration der Frauen die gesamte Familie. Ziel ist es, geflüchteten Frauen die Chance zu geben, ihr Potential zu entfalten und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

Herzsicheres Möhringen

Die Initiative setzt sich für ein Netzwerk aus geschulten Freiwilligen ein, um bei Herzstillständen schnell Erste Hilfe leisten zu können. Ihr Konzept umfasst die Bereitstellung und Wartung von Defibrillatoren, Standortfindung, kostenlose Schulungen für Bürger:innen und niederschwellige Erstinfos. Ziel ist es, das Leben auf Möhringer Plätzen sicherer zu machen und Berührungsängste mit lebensrettenden Geräten abzubauen.

Hitzebus

Das DRK Stuttgart setzt einen Kälte- und Hitzebus ein, um Wohnungslosen bei extremen Wetterbedingungen zu helfen. Neben der Verteilung von Essen und Kleidung bietet der Hitzebus bei Tempe- raturen ab 30°C Wasser, Sonnenschutz und psychosoziale Unterstützung. Die aufsuchende Arbeit dient nicht nur der physischen Hilfe, sondern auch der Vermittlung zwischen verschiedenen Gruppen der Stadtgesellschaft. Das Team sensibilisiert Bürger:innen für hitze- bedingte Gesundheitsrisiken und stärkt die Aufmerksamkeit für das Thema.

Kidical Mass Stuttgart

Von März bis Oktober wird für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit geschaffen, einmal im Monat für eine Stunde einen freien und sicheren Raum in Stuttgart mit dem Fahrrad zu befahren. Bis zu 800 Personen, hauptsächlich Kinder mit ihren Familien, nehmen an den Demofahrten Teil. Zusätzlich wird jährlich ein Schul- wegecheck durchgeführt, der aufzeigt, dass auf einzelnen städtisch ausge- schriebenen Schulwegen täglich unzählige Gefahrenstellen zu bewältigen sind. Ziel ist, dass sich alle Kinder und Jugendliche sicher und selbstständig ihre Wege er- schließen können.

Mama, Papa, Polizei

Das Bild- und Berichtprojekt setzt sich dafür ein, ein positives Bild der Polizei- arbeit zu vermitteln und Respektlosigkeit sowie Gewaltbereitschaft zu reduzieren, insbesondere unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund. Die Initiative Red gemeinnützige UG möchte durch Auf- klärung und positive Darstellung der täglichen Herausforderungen der Polizei Vorurteile abbauen. Mit begrenzten Ressourcen sollen möglichst viele Menschen erreicht werden.

Neckarinsel Stuttgart

Die Initiative setzt sich mit etwa 35 ehrenamtliche Helfer:innen für die positive Transformation der Stadt Stuttgart ein, indem sie die Mittelmole Bad Cannstatt als öffentlichen Wissens- raum am Neckar aktiviert. Durch die Öffnung der Mole und die Umsetzung verschiedener Wissensvermittlungs- formate soll der Fluss wieder stärker ins Bewusstsein der Stadtbevölkerung gerückt werden. Das Projekt ruft zum kollektiven Aufbruch zum Fluss auf und bietet Raum für Wissen, Austausch und Erlebnis.

Obendrauf Stuttgart - Teilen ist das wahre Haben

Die Initiative setzt sich seit 8 Jahren dafür ein, dass Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtert wird. In teilnehmenden Betrieben kann über das "Obendrauf-Glas" eine Einladung hinterlegt werden. Die Obendrauf-App zeigt an, welche Dienstleistungen, Hand- werks-, Gastronomie- oder Kulturange- bote aktuell "obendrauf" verfügbar sind. Das Ziel ist die Etablierung einer Kultur des Teilens und das Sensibilisieren für ein nachbarschaftliches Miteinander, um Isolation und Ausgrenzung zu lindern.

Quartierswerkstatt Augustenstraße e.V. Superblock West für Stuttgart

Die Quartierswerkstatt setzt sich im Stuttgarter Westen für die Umgestaltung des Areals rund um die Augustenstraße zum Superblock-West ein, um die Aufenthaltsqualität zu steigern, die soziale und gesundheitliche Situation der Anwohner:innen zu verbessern und die Klimaresilienz des Quartiers zu erhöhen. Das ehrenamtlich getragene Projekt fördert bürgerschaftliches Engagement, arbeitet demokratisch und partizipations- orientiert und ist eng mit politischen Entscheidungsgremien vernetzt.

Spielgruppe für Kinder von Geflüchteten Parallel zu Sprachangeboten

Das Projekt bietet spielerische Sprach- förderung für Kinder von Geflüchteten in Möhringen an, während die Eltern Sprachunterricht erhalten. Die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt fördert die Integration und schafft Vertrauen. Mit Unterstützung von ehrenamtlichen Studierenden werden die Herausforderungen, darunter Sprach- barrieren und logistische Planung, bewältigt.

Sprachen lernen durch Kunst

Der Verein Asslema zielt darauf ab, Kindern die deutsche Sprache durch kreative Ausdrucksweisen wie Singen, Musik und Schauspiel näher zu bringen. Ehrenamtliche tragen Musikkurse und Gesangsgruppen, und das Ziel ist es, die Angebote zu erweitern, um insbesondere Kinder mit ausländischen Wurzeln einzubeziehen.

Studio Bar - Concept Store

Mit neuen Ideen gestaltet man das Morgen. Das ist Ziel des Concept Stores, in dem vor allem junge Menschen dazu eingeladen werden, Visionen für Stuttgart und Region mutig und neu zu denken und diese Ideen dann Wirklichkeit werden zu lassen. Hier wird genossen und sich gegenseitig geholfen - in bunter und gemütlicher Atmosphäre, gemeinnützig, umweltbewusst und fair.

Vaihinger StadtFest - Ein Stadtfest für alle

Das Sommerfest im Vaihinger Stadtpark versammelt die verschiedensten Akteur:innen aus den Vereinen, Schulen, Kitas und Religionsgemeinschaften aus allen Stadtteilen Vaihingens. Ziel ist es, die kulturelle Vielfalt des größten Stuttgarter Bezirks zu präsentieren. Mit über 30.000 Besucher:innen bietet das Fest ein buntes Programm mit lokalen Künstler:innen und Mitmachaktionen für Groß und Klein. Unter dem Dach des Heimatring Stuttgart-Vaihingen/Rohr e. V. wird das Fest jährlich von Ehrenamtlichen organisiert mit dem Ziel das soziale Miteinander der Vaihinger Gemeinschaft zu stärken.